Geschichte der Kunstmühle
Damals wie heute
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In der 4. Generation
Die Kunstmühle Hofmeir wird aktuell in der vierten Generation am Standort Fahlenbach betrieben. Unsere Wurzeln haben wir in der Schleifmühle in Wolnzach. Die Schleifmühle lag mitten in der Ortschaft und war somit in ihrer Leistung begrenzt. Deswegen entschloss man sich 1923 nach Fahlenbach umzusiedeln und die dortige Mühle zu erwerben. Seitdem wurde die Kunstmühle von jeder Generation mehrfach umgebaut und erweitert, um dem bundesweiten Mühlensterben zu trotzen.
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Seit den 1950er-Jahren hat die Zahl der Getreidemühlen in Deutschland stetig abgenommen: gab es 1950 noch 19.000 Mühlen, waren es 1980 nur noch 2.500 – davon sind 2020 lediglich 550 Mühlen verblieben, wovon sich der Großteil im süddeutschen Raum befindet.
Pro Jahr werden in der Bundesrepublik ca. 8,9 Millionen Tonnen Getreide vermahlen, etwa 60 große Industriemühlen decken dabei rund 90 % des Bedarfs ab.
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Im Herzen der Hallertau
Mitten im Herzen der Hallertau befindet sich unsere kleine Handwerksmühle. Im Laufe der Zeit konnten wir uns durch die Philosophie der kurzen Wege gegen die wachsende Mühlenindustrialisierung behaupten.
Das Getreide, das in der Kunstmühle verarbeitet wird, wird im engsten Umkreis von 40 km bei Landwirten eingekauft und dann im selben Radius als Mehl an unsere Kunden geliefert.
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Modernste Technik
Diese engen Lieferanten- und Kundenbeziehungen bestehen oftmals seit Jahrzehnten, worauf wir sehr viel Wert legen. Neben Regionalität und Qualität ist uns auch der technische Fortschritt besonders wichtig. Mehr dazu finden Sie unter dem Punkt „Unsere Technik“.
Durch unseren Dinkelschäler haben wir die komplette Verarbeitung der Dinkelkörner bis hin zum Mehl direkt in der Mühle. So können wir transparent arbeiten, flexibel über kurze Wege agieren und sind und bleiben lokal-regional.